Friesenrecht
KREATUREN, BESTIEN & TIERE
SEE
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STACHELAAL In den tieferen Regionen findet sich der Stachelaal, ein großmäuliges (mit dem Pelikanaal verwandtes) Wesen welches einzig und allein zur Jagd konzipiert zu sein scheint. Sein Pfeilgrader Körper schießt förmlich durchs Wasser und vermag selbst die schnellsten Fische einzuholen. Dann muss der Stachelaal nur noch sein gigantisches Maul öffnen und die Beute mit einem kräftigen Biss zermalmen und verdauen. Zum Glück sind Stachelaale nur für kurze Zeit zu solchen Leistungen fähig und sind nicht sonderlich manövierfähig. Stattdessen erzeugen sie bei ihrer Verfolgung eine Art "Strudel" bei dem das Opfer daran gehindert wird aus diesem Strudel zu fliehen (eine Art Tunnelblick für den Opferfisch wird erzeugt und er kommt nicht einmal auf die Idee aus der "Schussbahn" des Aals zu fliehen). Seinen Namen erhielt er vorallem wegen der Stacheln auf seinem pfeilartigen Körper. Diese dienen wohl zur Verteidigung, was allerdings nur die Frage aufwirft: Vor wem oder was muss sich ein solcher Jäger schützen? |
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GLUBSCHAUGENQUALLE Glubschaugenquallen erhielten ihren Namen wegen ihrer vielen Augen die sich auf der "Glocke" der Qualle befinden. Ansonsten nutzen sie ihre Nesselfangarme um Beute zu greifen, zu lähmen und letztlich zu töten. Dabei saugt die Qualle förmlich ihre Opfer aus und führt die Nährstoffe so ihrem Kreislauf zu, da sie ansonsten keinerlei Maul oder Magen hat. Glubschaugenquallen finden sich häufig im offenen Meer und treiben mit der Strömung. Sie können sowohl an der Oberfläche als auch in tieferen Gefilden anzutreffen sein und werden bis zu 3 Meter groß / lang. Diese Quallen und ihr Gift ist auch für Menschen gefährlich und sie zögern nicht sie auch anzugreifen. Anders als andere Quallen sind Glubschaugenquallen nicht so passiv sondern gehen aktiv auf die Jagd. Ihre seelenlosen Augen haben schon so manchen ahnungslosen Schwimmer oder Schiffsbrüchigen in Panik und Todesangst versetzt. Man weiß bis heute nicht ob die "Augen" auch wirklich wie Augen funktionieren oder ob sie nur abschreckend wirken sollen. Letzteres gelingt ihnen aber in jedem Fall... In den höheren Regionen der Nord- (aber auch der Ost-)See dümpeln oft kleine Gruppen von Glubschaugenquallen umher. Oft erschrickt man sich, wenn man gerade an der Reeling steht, verträumt ins Meer blickt und einem aufeinmal mehrere Augen anstarren. Diese Quallen haben rund um ihre Glocke Augen und können so sehr gut sehen (zumindest besser als andere Quallen). Sie sind tatsächlich aktive Jäger und nutzen ihre Fangarme gezielt um ihre Beute zu lähmen und zu töten. Sie sind weniger filigran und können sogar beachtliche Kräfte freisetzen um ihre zappelnde Beute festzuhalten. Meist fressen sie Fische, aber auch Robben, schwimmende Menschen und andere Oberflächenschwimmer. |
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PETRUSSPINNE Eine Spinnenart, welche auf dem Wasser gehen kann, da sie an jedem ihrer acht Beine tellerförmige Füße haben. Sie haben zudem sehr lange und spitze Beißzangen, mit welchen sie Fische aufspießen die sich zu nahe an die Oberfläche wagen. Auch Enten und andere schwimmende Tiere gehören zu ihrer bevorzugten Beute. Ihre Eier legen sie mitten auf das Meer, welche man bisweilen auf dem Meer dümpeln sehen kann. Petrusspinnen sind wie viele Spinnen eher Einzelgänger. Ihr Gift ist für einen Menschen kaum gefährlich, es kann höchstens zu anschwellenden Beulen kommen, aus denen Eiter hervortritt. Der Biss der Petrusspinne ist schmerzhaft und kann tief ins Fleisch eindringen. |
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SEELENKRAKEN
Ursprünglich stammt diese faustgroße Kreatur aus den tieferen Gewässern
der Weltmeere, hat sich aber auch schon an der Oberfläche vermehrt
gezeigt. Die Lebensform dieses Wesens ist parasitär und sie klemmt sich
mit Vorliebe an größere Tiere (wie Wale, Robben, Haie und große Fische)
um diesen das Blut auszusaugen. Darüber hinaus wird sie von heidnischen
Zauberern und Ritualisten benutzt um Kontrolle über andere Menschen zu
erlangen. Zu diesem Zweck wird dem Opfer das Herz entnommen und durch
eine Seelenkrake ersetzt. Mit ihren Fangarmen übernimmt sie dann dessen
Funktion. Die Krake leitet das Blut dann entsprechend weiter und ernährt
sich gleichzeitig davon. Es sitzt dann sozusagen im Schlaraffenland, da
nirgendwo mehr Blut zu finden ist als im Herzen. Da sie keine Augen
haben, haben die Seelenkraken eine primitive Form der Telepathie
entwickelt. Mit dieser können sie ihre zukünftigen Wirtskörper auch in
den besten Verstecken finden und sich an ihnen gütlich tun. Seelenkraken
riechen ihre Beute nicht, sie sehen sie nicht, sondern lesen in
gewisserweise ihre Gedanken um sie zu finden. Diesen Umstand machen sich
nun die heidnischen Zauberer zunutze um Kontrolle über den Menschen zu
erlangen. Sie können durch die Seelenkrake sogar ihre Gedanken lesen
(bis zu einem gewissen Grad jedenfalls) was allerdings ein Ritual
seitens des Zaubernden erfordert der sich dabei in einen Trance-artigen
Zustand versetzen muss. Alternativ kann auch ein magischer Kessel
genutzt werden, dessen Vorbereitung allerdings auch seine Zeit dauert.
Sollte das Opfer ungehorsam werden, kann man dem Seelenkraken befehlen
Endorphine auszuschütten die durch die Blutbahn schnell durch den ganzen
Körper befördert werden. Dabei entstehen enorme
Schmerzen, die das Opfer bewusstlos machen können. Aufgrund
seiner blutsaugenden Natur wird der Seelenkraken auch als „Seevampyr“
bezeichnet. Den Seelenkraken zu entfernen ist eine riskante
Angelegenheit, da er seinen Platz nur sehr unfreiwillig verlassen wird
(immerhin geht es ihm dort zu gut). Einige Mönche wollen herausgefunden
haben, dass zwischen dem Seelenkraken und dem vormaligen Herz eine
permanente Verbindung besteht. Sollte das Herz sterben oder zerstört
werden, würde auch das Opfer sterben und der Seelenkrake müsste
letztlich verhungern. Diese Methode funktioniert also nur solange wie
das echte Herz noch schlägt. Die Umstände der Transformation sind den
Gelehrten jedoch noch ein Rätsel. Manche behaupten es wäre Zauberei
andere hingegen führen mannigfaltige Gründe an warum ein Herz noch
schlagen kann, wenn es sich schon längst nicht mehr im Körper befindet.
Es wird wohl für immer das Geheimnis der Heiden bleiben, denn sie nehmen
ihre Zauberkünste und ihr Geheimwissen nur allzu oft mit in den Tod.,
und nur selten finden sie einen Lehrling dem sie es weitergeben könnten. |
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XALMAR Diese großen Tintenfische greifen auch Menschen an und werden durch ihre harte Schale geschützt, sodass sie nur schwer zu verwunden sind. Meist jagen sie in kleinen Rudeln von 3-5 Tieren. Nur selten greifen sie auch Schiffe an, da sie diese nicht wie Kraken in die Tiefe ziehen können. Wenn dann versuchen sie das Schiff zu versenken indem sie die Holzplanken mit ihren kräftigen Tentakeln aufreißen oder mit ihren scharfen Zähnen anknabbern, sodass Wasser in das Schiffsinnere fließt und es so sinkt. Es gibt sogar (zweifelhafte) Berichte von betrunkenen Seemännern die behaupteten, dass die Xalmare sogar fähig wären an Land zu kommen! Dabei zögen sie sich mit ihren Tentakeln vorwärts und schnappten auch mit ihnen nach den Beinen ihrer Opfer. Erstaunlicherweise liegen ähnliche Berichte von (sicherlich verrückten) Abenteurern vor, die am Strand gegen solche Bestien gekämpft haben wollen. Zum Beweis brachten sie die Schalen der Tiere mit, aber diese hätten sie auch sonstwo kaufen können. Wenngleich die Frische der Beute erstaunlich war... |
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HÖHLENMAUL Die Informationen bezgl. dieser merkwürdigen Erscheinung sind nur sehr rah und nicht sehr zuverlässig. Nahezu alle Informationen über die "Höhlenmäuler" stammen von dorfbekannten Spinnern und Verrückten und allein deshalb darf ihre Autenzität angerzweifelt werden. Aber nun zu den "Fakten": Höhlenmäuler wachsen zwischen Decke und Boden einer Höhle und dringen dabei mit ihren "Wurzeln" tief in das Gestein ein um sich dort für den Rest ihres Daseins zu verfestigen. Die untere Hälfte ist mit hochgiftigen Stacheln besetzt die einen Menschen in Sekunden töten können. Bei Kontakt soll zunächst die Haut aufreißen und der Mensch förmlich "auseinanderbröckeln", wie eine Steinstatue. Offenbar ein Verteidigungsmechanismus gegen Feinde von "unten". Freilich geschieht dies unter großen Schmerzen und Schreien. Aber das eigentliche "Haupt" des Höhlenmaules ist die Mitte, wo sich ein von Zähnen nur so strotzendes, riesiges Maul befindet um die eigentliche Beute (Fledermäuse?) zu schnappen. Dabei kann das Maul sich durchaus auch zur Seite bewegen und das mit erschreckender Geschwindigkeit. Wenn sich das Maul öffnet sieht man dass es aus zwei Häften besteht die durch elastische Muskeln zusammengehalten werden. Nach den BErichten zu urteilen ist das auch seine einzige Schwachstelle. Zudem hat es an der oberen Häfte des Mauls mehrere, schwarze Augen rund um das Maul angeordenet. Über den Augen befinden sich zusätzlich noch eine Art Fühler. Man findet Höhlenmäuler nur in feuchten Höhlen nahe des Meeres und sie können beachtliche Größen erreichen und einen Menschen mit einem Happs verschlingen. Es scheint daher annehmbar, dass die Höhlenmäuler eigentlich maritimen Ursprungs sind und vermehrt in den Tiefen des Meeres zu finden sind, wo sie vermutlich leichter an "schwebende" Beute herankommen können (Fische). Auf jeden Fall ist die Wahrscheinlichkeit ein solches Ungetüm zu konfrontieren eher als sehr gering einzustufen. Zumindest solange man sich von Höhlen in Meeresnähe fernhält. |
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MEGALODON dieser riesige Fisch (bis zu 16m) kann einen aufrechten Menschen in einem Bissen auffressen und gilt als einer der schrecklichsten Ungetüme der See. Sehr aggressiv, attackiert dieser Riesenfisch auch Koggen oder Holks und zerbeisst das Holz scheinbar mühelos. Beim Angriff taucht der Megalodon auf eine bestimmte Tiefe hinab um dann wie ein Pfeil an die Wasseroberfläche zu schnellen und punktgenau zuzubeißen. Durch die Wucht und sein schier unzerstörbares Gebiss, wird selbst Stahl verformt. Der Anblick des aufgerissenen Maul eines Megalodon hat schon so manchen Menschen vor Angst gelähmt. |
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SEESCHLANGE Seeschlangen gibt es in vielen Formen, Farben, Längen und Größen. Ihnen gemein ist ihre Gefährlichkeit für Menschen und sogar Schiffe. Die dargestellte Seeschlange ist eine Augenlose und man sieht gut ihre Kiemen hinter dem mit scharfen Zähnen gespickten Maul. Auch hat sie viele Flossen am Körper, ähnlich einem Hundertfüßer. Damit kann sie enorme Geschwindigkeiten erreichen um ihre Beute einzuholen. Seeschlangen haben alle die Angewohnheit einen Teil ihres Körpers über Wasser zu halten, erkennbar an den "Buckeln" die sie mit ihrem Leib formen und die für sie so charakteristisch sind. Sie sind Einzelgänger und über ihre Paarungsrituale ist nichts bekannt. Seeschlangen können sogar für kurze Zeit an Land kommen und auch Menschen am Strand gefährlich werden. Allerdings ist dies eher eine Seltenheit. Wenn Seeschlangen angreifen benutzen sie nicht nur ihr starkes Gebiss sondern bisweilen auch eine Art Säureatem (ähnlich dem Feueratem von Drachen) vor dem auch eine Rüstung keinen Schutz bietet und mindestens schwere Hustenanfälle verursacht. Aber auch mit ihrem Leib können sie Schiffe umwickeln und sie so zerquetschen und in die Tiefe ziehen (ähnlich einem Kraken). |
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KLUMPFISCH Dieser merkwürdige Fisch ist wohl das Gegenstück zur flachen Scholle und wohl ein Verwandter des Kugelfisches. Mit dem Unterschied dass der Klumpfisch ständig "aufgeblasen" ist. Er hat eine überaus glatte und runde Oberfläche sodass selbst die Zähne eines Megalodon einfach an ihm abgleiten. Natürlich neigt der Megalodon dann dazu einfach den ganzen Klumpfisch herunterzurschlucken. Klumpfische ernähren sich von Algen und sind harmlose, friedliebende Fische mit einem "muffigen" Gesichtsaudruck. Sie treiben sich gerne in Küstennähe herum (auch um sich vor allzu großen Raubfischen zu schützen) und werden von Kindern am Strand gerne als "Spielball" benutzt. Klumpfische sind sehr leicht und können durchaus an der Luft überleben, wenn auch nicht für immer. Es hat sich eingebürgert die Klumpfische nach dem Spiel wieder ins Meer zu entlassen, auch um sie für spätere Spiele zur Verfügung zu haben. An der Luft verschließen sie einfach ihre Augen, Kiemen und den Mund und verhindern so, dass Sand in sie eindringen kann. Es gab allerdings schon Fälle von "spontan explodierenden" Klumpfischen deren Explosion einen Menschen in Stücke reißen kann, wenn sie zuviel Druck aufgebaut haben. Ein weiterer Grund warum man Klumpfische irgendwann wieder ins Meer zurücklassen sollte... |
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ZEHENBEIßER Diese Muschel ist nicht so friedlich und passiv wie Herz- oder Miesmuscheln, sondern ist ein aggressiver, aktiver Jäger im Wattenmeer. Sie haben fünf Reihen kleiner, aber sehr scharfer Kalkzähne, mit denen sie meist kleinere Tiere fressen. Und wenn ein Mensch aus Versehen auf sie drauftritt beißen sie nur zu gerne zu. Daher sollte man möglichst nicht barfuß im Watt herumrennen, oder auch bei Flut, da der Biss eines Zehenbeißers sehr schmerzhaft sein kann. Zudem lassen diese Kampfmuscheln nicht so schnell los, und oft muss man sie mit Gewalt vom Zeh/Fuß lösen. Zehenbeißer wachsen ständig und es soll Expemplare geben, welche sogar Haie anfallen und anfressen. Diese Riesenmuscheln sollen einen beinahe stählernen Panzer haben und vor nichts halt machen, was ihnen zu nahe kommt. |
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STACHELSEEHENGST Ein Verwandter des friedlichen Seepferdchens. Doch im Gegensatz zu diesem neigt das Stachelpferdchen zu aggressivem Verhalten und ist sehr angriffslustig. Auch ist es um einiges größer als sein Artgenosse. Seinen Namen hat es von den Stacheln entlang seiner Vorderbrust und den Stacheln die es verschießen kann. Diese können sehr schmerzhaft sein und sind überdies giftig. Damit erlegt das Stachelpferdchen seine Beute, meist kleine Fische, aber für Menschen ist es ungefährlich. Sie tauchen oft in Rudeln auf und greifen auch Menschen an um ihr Revier zu verteidigen. |
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SEEWOLF Dieses Wesen ist halb Säugetier, halb Fisch und jagt wie alle Wölfe in Rudeln. Seewölfe fallen auch größere Tiere, wie Wale an, konzentrieren sich aber eher auf leichtere Beute wie Seehunde und auch Muscheln. Seewölfe sind artverwandt mit den Seehunden und können sich auch an Land bewegen, allerdings ebenso unbeholfen. Imgrunde sind sie aber die "Wölfe der See". Wenn sie sich einmal in etwas verbissen haben, lassen sie nicht wieder los. |
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TURMKREBS Wie der Name schon suggeriert, ähnelt die Schale dieser gigantischen Krebse einem Turm oder auch nur sehr spitz zulaufenden Berg. Normalerweise kriechen und krebsen diese gewaltigen Tiere in der Tiefe des Meeres umher, wo Ablagerungen aus höheren Wasserschichten auf ihrem Rücken landen und dort über die Jahrzehnte "festbacken". Sie bewegen sich nur sehr langsam und jeder Schritt ihrer sechs mächtigen Beine erzeugt ein kleines bis mittleres Erdbeben, sobald sie sich in den Boden bohren. Der Chitin-Panzer ist so dick, dass selbst Bombarden-Beschuss die Beine höchstens eindellen könnten, ganz abgesehen von dem eigentlichen Panzer, an dem selbst ein Megalodon-Hai verzweifeln würde. Ab einem bestimmten Alter krebsen die Turmkrebse bevorzugt an Küsten herum. Findige Menschen haben es tatsächlich geschaft Häuser am oberen Ende der Schale (der Turmspitze) zu errichten, in denen sie tatsächlich leben und ihren Lebensunterhalt als Fischer und Panzerabschürfer verdingen. Denn der Panzer der Turmkrebse lässt sich in mühevoller Arbeit abschaben. Das so gewonnene Schalengebrösel lässt sich einschmelzen und in Verbindung mit Eisen oder Stahl verstärkt es die Struktur einer jeden Rüstung, Waffe und eines jedes Schildes. Die so hergestellten Gegenstände haben einen leichten gelblichen Ton, weshalb man sie auch "Safranrüstung" oder "Safranklinge" nennt. Aufgrund der schweren BEschaffung und den hohen Herstellkosten sind solche Gegenständen nur den höchsten und reichsten Adeligen vorbehalten. |
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HOCHSEEKRAKEN „Und dort lauert er, der Schrecken aus der Tiefe. Kein Licht, kein Auge vermag hier zu sehn. Sein bergengroßer Leib wabert in der Finsternis, seine hypnotischen Fangarme schweben scheinbar ziellos durchs Wasser. Doch dort wo ein Fisch sie trifft, zuckt es und blubbert die See. Der Fisch versucht zu entkommen doch die Fangarme ziehen ihn unwiderruflich in die Tiefe, seinem Ende entgegen. Nur Schwärze kann er sehen, nur noch einen Abgrund, ehe er urplötzlich vor ihm auftaucht, ein gigantischer Schatten nur. Sekundenbruchteile, dann ist er schon verschlungen. Die See beruhigt sich, und der Kraken lauert weiter. Seine Arme gleiten sanft und kalt durchs Meer...“ geretteter Schiffsbrüchiger |
GEPANZERTER KRIEGSWAL Ein Pottwahlähnliches Wesen, dessen Körper mit dicken Panzerplatten überzogen ist. Wird manchmal von Wassermännern als Transport- und Kriegstier genutzt und kann selbst schwere Schiffe mit seinem dicken Knochenschädel zerstören, indem er sie einfach rammt. |