Gila - The Way of Heroes

 

 

Die Schlacht im Trenntal (Elben, Menschen, Zwerge VS Altronen + Ssoluaner)

 

Die Schlacht im Trenntal muss als die Schlacht angesehen werden die den Wendepunkt in der Gilanischen Geschichte bedeutete. Niemals zuvor gab es eine dergestalt gewaltige Schlacht. Nachdem die Truppen der Ssoluaner-Altronen das Westreich überschwemmt hatten, zogen sie gegen den Ostwall, ein mächtiges Gebilde dass das West- vom Ostreich trennte. Jeder waffenfähige Mann und jede waffenfähige Frau stemmten sich nun gegen das Riesenheer, von welchem ein Teil noch Hauptstadt belagerte. Tagelang strömten die Ssoluaner, Altronen und Trynoten unter Tischtorak gegen den Wall und an mehreren Stellen drohten diese mehrmals fast durchzubrechen. Nur den Matadoren aus Tarref war es zu verdanken, dass sie immer wieder zurückgeschlagen wurden, so dass die Lücken behelfsmässig mit Palisaden gestopft werden konnten. Als auch noch die Bogenschützen aus Neu-Elura auf den Wall stiegen, zogen sich die Ssoluaner-Altronen zurück, und belagerten verstärkt Hauptstadt und den Palast. Sie glaubten mit seiner Zerstörung die Kampfesmoral der Gilaner zu brechen.

Währenddessen war der größte Teil der Ssoluaner-Altronen brandschatzend durch den Elbenwald gezogen und hinterliess eine Spur der Verwüstung der das sonst so friedliche Volk der Elben schwer traf. Sie führten einen Guerilla-Krieg gegen die Eindringlinge, jedoch mit eher mässigem Erfolg, denn hinzu kam, dass viele Stämme der Affkuren plötzlich die Chance witterten und ihnen zusätzlich das Leben schwer machten. Auch die Schattenelben aus dem Süden, zogen vermehrt ein. So kam es, dass die Ssoluaner-Altronen scheinbar ungehindert in das Land der Zwerge einmarschieren konnten. Sie zerstörten die Festungen Dekra’Aklak und Drumalt’Tiekar bevor die Zwerge sich unter dem König Murgot „Ambossschädel“ zusammenrotteten und geeint gegen sie vorgingen. Sie schafften es immerhin sie im Trenntal (dem Tal zwischen dem Feenwald und dem Wergengebirge) festzusetzen. Die Elben schickten ebenfalls eine große Armee. So waren die Ssoluaner Altronen vom Osten und vom Westen eingekesselt. Sie versuchten mehrmals durchzubrechen, aber beide Seiten hielten sie fest. Dies war von langer Hand geplant worden, denn als bekannt wurde, welche Strategie die Ssoluaner-Altronen verfolgten, beschlossen Menschen, Elben und Zwerge einen Pakt. Sie würden gemeinsam gegen ihre Feinde vorgehen. Sie nannten sich „Leeskes Kinder“.

Während die Elben und Zwerge nun die Stellung hielten, sollten die Menschen von Norden kommen. Von drei Seiten belagert, sollte die feindliche Armee besiegt werden. Jedoch liessen die Menschen auf sich warten, denn Monsterhorden und andere Hindernisse verzögerten den Entsatzungsangriff um mehrere Wochen. Schließlich schafften es die Menschen es trotzdem und ihr zorniger Angriff fegte die Ssoluaner-Altronen hinweg. Doch inzwischen hatten die Zwerge und Elben enorme Verluste erlitten von denen sie sich lange Zeit nicht erhohlen sollten...