Die Leuchtfeuer des Reiches
Nach der berühmten Schlacht von Kalkburg, aus der die
gilanischen Streitkräfte als Sieger hervorgingen, war das Reich keineswegs
gefestigt. Die
Spinnenkriege und der gewaltige Überfall der Gorks und Goblins hatten für
einen riesigen Verschleiß an Mensch und Material gesorgt. Während
sich im Osten (allen voran Neu-Elura) die Situation schnell entspannte,
war Acker kurz vor dem totalen Zusammenbruch. Doch dank der Hilfe
einiger Zwergenclans, konnte der Kolaps verhindert werden. Allerdings
waren die Gorks noch lange nicht besiegt, sondern nur aufgehalten. Es
war nur eine Frage der Zeit, wann die nächste Welle auf das Gilanische
Reich zurollen würde. Und Acker hatte nicht die Stärke (trotz seines sehr
fähigen Königs) einem erneuten Angriff standzuhalten. Also entschloss
man sich einen Pakt zu schließen („Pakt der vier Könige“), zu dem später
auch Kern und Kargen beitraten. In diesem Pakt wurde festgelegt, den
anderen Königreichen in Zeiten höchster Not beizustehen. Um möglichst
viel Zeit zu sparen, wurden die Leuchtfeuer entwickelt. Es war ein Netz
von Stützpunkten, deren einziger Sinn und Zweck es war die Leuchtfeuer
weiterzuleiten. Praktisch wurde z.B. in Hauptsstadt ein Leuchtfeuer entzündet,
der nächste Stützpunkt sah dies, und entzündete ebenfalls seinen
Holzstapel mit einer magischen Fackel (damit das Feuer nicht ausging, wenn
es regnete). Dies wurde solange fortgesetzt, bis alle Königreiche
informiert waren und dem Bedrohten zu Hilfe zu eilen. Um die
Dinglichkeiten zu unterscheiden, wurden verschiedene Fackelfarben entwickelt.