Raginör Hibken
Biographie:
Geboren
in: Aschburg (nördlich von Hauptstadt) auf Gila I
Mutter:
Sema Tischbein (Tischlerin)
Vater:
Kerolt Hibken (Hausmann)
Raginör
Hibken hatte eine sichere und wohlbehütete Kindheit. Er galt als lebensfroher
und sympathischer Mensch mit vielen Zukunftsperspektiven. Doch als ihn all
seine Freunde auf der Oberschule verließen (aufgrund zu schlechter
Schulleistungen) verfiel er immer mehr in Depressionen. Auch seine schulischen
Leistungen sanken nach diesem Ereignis dramatisch in die Tiefe. Nach dem er
nur einen gewöhnlichen Mittelschulabschluss bekam, zog er sich ans Meer zurück.
Er verkam immer mehr im Suff und griff auch mehrfach zu Drogen. Als ein
Selbstmordversuch seinerseits scheiterte beschloss er seine Empfindungen und
Erlebnisse niederzuschreiben. Er verfasste insgesamt 128 Bücher und sein
Interesse für die Psychologie wuchs. Anfangs leicht belächelt wurde er zum
bekanntesten aber auch zum interessantesten Psychologen aller Zeiten. Er starb
im Alter von 96 Jahren und man weiß das er nie verheiratet war noch das er
jemals auch nur eine Freundin gehabt hatte. Doch in seiner „ungewöhnlichen“
Biographie gibt er zu das er seit der 8. Klasse in ein Mädchen verliebt war.
Diese Liebe hat er auch nie verwunden, selbst dann nicht als sie einen anderen
fand, weil er nicht den Mut gefunden hatte sie anzusprechen. Er ist damit die
älteste Jungfrau seit Beginn, was umso beindruckender ist, weil er ein
„triebhafter“ Gilaner war. Einzig sein Wille von seinen Erlebnissen zu
berichten hielt ihn am Leben und katapultierte die Gilaner an die Spitze der
besten Psychologen im Universum...
(berühmte)
Zitate:
„Man
sieht die Bäume vor lauter Wald nicht.“
„Wohin
wir auch gehen, überall lauert der Tod, wohin wir auch sehen, überall lauert
das Leben.“
„Wenn
das Leben keine Strafe ist warum straft es uns dann so?“
„Schmerz
vergeht niemals, er ist allgegenwärtig.“
„Glück
ist nur eine Phase in der wir unser Leid vergessen können.“
„Freunde
gibt es nicht, es gibt nicht einmal Liebe, sondern nur Egoisten.“
„Wer
glaubt er liebt jemanden liebt sich selbst.“
„Im
ersten Moment ist man stolz auf sich, im zweiten bereut man es und im dritten
möchte man sterben.“
„Sie
wollte ihm helfen doch er wollte die Hilfe von jemand anderem obwohl sein Herz
brach.“
„Wer
sich selbst versteht, versteht alle.“
„Verlassen
ist der der andere verlässt.“
„Ein
totes Herz ist besser als ein verkrampftes, denn das fühlt man wenigstens
nicht mehr.“
„Einsamkeit
ist wie Gemeinschaft, halt nur ohne weitere Einsame.“
„Wer
sich öffnet wird verletzt. Wer sich verschließt verletzt sich selber. Was
ist nun besser?“
„Was
gäbe ich dafür die Probleme der Jugend nocheinmal durchleben zu dürfen.
Denn eigentlich waren sie gar keine.“
„Krieg
ist ehrenvoll,
Krieg
ist teuer,
Krieg
ist ertragreich,
Krieg
ist Macht,
Krieg
ist Hass,
Krieg
ist Land,
Krieg
ist Geld,
Krieg
ist unvermeidlich
...
Krieg
ist Leid
Für
jeden.“
„Ich
bin kein Feind der Ehre, ich bin kein Gegner unseres Volkes und am wenigsten
bin ich ein Leugner unserer glorreichen Geschichte. Aber ich hasse den Krieg,
ich hasse die Menschen die mich wegen Äußerlichkeiten verabscheuen und am
meisten hasse ich meine Lebensgeschichte.“
„Wohin
auch der Hass mich zieht,
das
Meer glättet seine Wellen.“
„Es
war einmal ein Krieger der zog von Schlacht zu Schlacht und tötete viele
Feinde. Es gab keinen der ihn bezwingen konnte. Eines Tages kam ein alter,
kranker Mann in sein Zelt und fragte ihn:“ Warum kämpfst du?“ „Um Ruhm
zu ernten und Gold zu besitzen.“ Und der Alte erwiderte:“ Und, bist du glücklich?“
Doch der Krieger verstand die Frage nicht. Sie beschäftigte ihn auch noch als
der alte Mann weg war und auch noch auf dem Schlachtfeld. Dort sah er ein Mädchen
des gegnerischen Heeres, das auf ihn zustürmte und als sie sein Herz
durchbohrte kannte er die Antwort...“
„Meine
Seele schmerzt immerfort, ich will ein Ende, hier und jetzt. Doch mein Herz es
schreit nach Liebe, Berührung und Geborgenheit. Ich kann den Weg nicht
finden.“
„Eifersucht
ist mächtiger als Liebe und Hass, denn sie besteht aus beiden.“
„Lasst
mich doch in Ruhe!“ (Raginör Hibken bei einer seiner Reden)
„Der Verlust von Geliebten kann selbst die Mächtigsten zu Fall bringen – ein Fall der entweder mit dem Tod oder der Dunkelheit endet.“